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Coach VTT avec un groupe prêt à s'élancer dans une descente technique

In diesem Artikel

Treffen mit Roxy, Trainerin

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Veröffentlicht am 13. April 2023

Bei The Cyclist House bauen wir eine Plattform auf, die Radfahrern dabei hilft, so viel Zeit wie möglich mit dem Radfahren zu verbringen. Ob auf der Straße, auf Schotterwegen oder auf Mountainbike-Trails, unsere Aufgabe ist es, dir das beste Fahrrad zum besten Preis zu bieten. Unsere Garantie ermöglicht es dir dabei ohne Bedenken zu starten. Du fährst, wir kümmern uns um den Rest.

Wir bieten dir nicht nur exklusive Angebote auf Fahrräder der bekanntesten Marken, sondern auch Tipps um dich in der Praxis zu unterstützen: Ausrüstung, Wartungstipps, Training und vieles mehr. Und was wäre dafür besser geeignet als das Wissen eines professionellen Coaches?

Heute treffen wir Roxy, eine professionelle Mountainbike-Fahrtechnik-Trainerin. Roxy ist zwar deutsche Staatsbürgerin, lebt jedoch in Spanien, da sie dort die idealen Bedingungen hat, um ganzjährig MTB-Fahrtechnik Kurse für Mountainbiker aller Könnensstufen anzubieten. Sie ist außerdem sehr aktiv auf Youtube. Dort teilt sie ihre Tipps, um Bikern zu helfen, ihre Fahrtechnik und ihr Mindset zu verbessern und sie während ihres Lernprozesses zu unterstützen.

  
Mountainbike-Coach für Anfänger und Profis


Hallo Roxy, erzähl uns ein wenig über dich. Wie hast du herausgefunden, dass Mountainbiken dein Sport ist?

Hallo Marie, danke für die Einladung zum Interview! Meine "Bike-Karriere" begann ehrlich gesagt auf zufällige und nicht so tolle Weise. Nach einer Knieverletzung war ich auf der Suche nach einer knieschonenden Sportart und meine Freundinnen brachten mich aufs Mountainbiken. Bei meinem allerersten Fahrtechnikkurs schlug ich bei recht hoher Geschwindigkeit mit dem Gesicht in einen Felsbrocken. Nach diesem Sturz entwickelte ich eine starke Angst, die mich völlig blockierte. Ich war so eingeschüchtert, dass ich mich noch nicht einmal mehr traute, grobe Schotterwege zu fahren. Da mir das Mountainbiken und das damit verbundene Naturerlebnis jedoch im Grunde genommen sehr viel Spaß machte, wollte ich meine Angst unbedingt überwinden. Ich begann also, mich für alle möglichen Technikkurse anzumelden und belegte dann sogar nach einiger Zeit Ausbildungen zum Fahrtechniktrainer, da ich verstehen wollte, wie man diesen Sport unterrichten konnte, ohne dass es dabei "riskant" für die Teilnehmer zugehen musste.  Ich übte wie eine Weltmeisterin, las dutzende Bücher zum Thema Angst, vergrub mich in wissenschaftlichen Texten zum Thema motorisches Lernen und lernte nicht nur, meine Ängste zu überwinden, sondern auch, wie ich andere Biker darin begleiten konnte, die Erfahrungen, die ich gemacht hatte nicht machen zu müssen und schnell und sicher zu lernen. Mountainbiken muss nicht riskant sein! Man kann es auch lernen, ohne sich dabei zu verletzen.

So wurde ich dann auch Coach... Und ich liebe es!

Wann hast du dich entschieden, als professioneller Coach zu arbeiten?

Vor 14 Jahren habe ich mich dieser Leidenschaft verschrieben - Und ich bereue keinen einzigen Tag!

Was gefällt dir am Coaching am besten?

Was mir am meisten Freude bereitet ist, wenn meine Teilnehmer Dinge verstehen, die ihnen lange ein Rätsel waren. Es ist so bereichernd zu sehen, wenn sie beginnen die Sicherheit zu fühlen und ihnen auf einmal Skills leicht fallen, die ihnen vorher so schwer fielen.

Was ist das Beste an deiner Arbeit?

Am meisten gefällt mir an meiner Arbeit, dass ich mich entscheiden kann, wofür und mit wem ich meine Zeit verbringe und dass ich weiß, dass diese Zeit keine "vergeudete Zeit" ist, sondern eine Zeit, die mit Sinn und Freude gefüllt ist. Außerdem bin ich sehr dankbar, einen Beitrag dazu zu leisten, den MTB-Sport sicherer zu machen und stets die internationale MTB-Fahrtechnik-Lehre voranzutreiben, da ich auch weltweit andere MTB-Fahrtechniktrainer für das BICP Europe ausbilde. 

Wie bist du in Spanien gelandet?

Ich bin für einen Urlaub hergekommen und habe mich sofort in das Land verliebt! Dann hat mir jemand einen Job angeboten, und zwei Wochen später habe ich meinen Job in Deutschland gekündigt, meinen Koffer gepackt und als Mountainbike-Guide auf Mallorca angefangen. Ich habe es nie bereut, diesen Schritt gewagt zu haben! Denn 18 Monate später nahm ich einen Kredit auf, bestellte Bikes und eröffnete meine eigene Bikestation. Ein paar Jahre später hatte ich 7 Festangestellte und über 70 Leihbikes und war mit bis zu 4 Touren täglich der führende MTB-Tourenveranstalter auf Mallorca. Damals konnte ich nicht ahnen, dass ich eines Tages meine Bikestation verkaufen würde, um mich nur noch auf das Coaching zu konzentrieren. Ich folgte jedoch einfach meiner Leidenschaft - denn wenn diese die Welt bereichert, dann trägt sie Dich dahin, wofür Du auf dieser Welt bist. 

Schaltung des von Mountainbike mit einem professionellen Coach in Spanien


Was schätzen deine Kunden an deinem Coaching am meisten?

Meine Klienten schätzen meine Ehrlichkeit, meine Leidenschaft und meine Kompetenz. Ein Coaching mit mir ist nicht immer einfach, aber immer effektiv. Ich sehe meine Rolle als Wegweiserin, aber auch als Schatzsucherin: Ich begleite meinen Kunden, ihre eigenen verborgenen Schätze zu finden, und führe sie zu einer Fahrt mit mehr Leichtigkeit - auf den Trails, aber auch durch das Leben!  Auch wenn dies "abgefahren" klingen mag... Ich glaube, dass meine Klienten meine psychologische Ausbildung sowie meinen unstillbaren Lerndurst und meine Liebe zu konstantem Wachstum schätzen und dass sie dadurch angeregt werden, nach ihrem eigenen Sinn zu suchen.

Du bietest auch psychologisches und mentales Coaching an. Warum denkst du, dass dieser Bereich wichtig ist und mehr Aufmerksamkeit verdient?

Unser Kopf kann uns kontrollieren - es sei denn, wir kontrollieren ihn. Mentales Training wird weitgehend unterschätzt. Es ist ganz natürlich, Angst zu haben, aber das bedeutet nicht, dass unsere Angst uns davon abhalten sollte, die Wege zu gehen, die wir gehen (oder befahren) wollen! Meiner Meinung nach ist es in vielerlei Hinsicht ein notwendiger Prozess, zu lernen, seine Angst zu überwinden und einschränkende Emotionen zu regulieren. Die meisten Menschen scheinen sich der Bedeutung des mentalen Aspekts beim Biken (und mehr), bewusst zu sein, aber gleichzeitig gibt es einen enormen Mangel an Verständnis und vor allem einen Mangel an bewährten Methoden, um diesen mentalen Aspekt anzugehen. Ich gebe meinen Klienten diese Methoden an die Hand, mit denen sie ihre mentale Stärke aufbauen, ihre Emotionen beeinflussen und mehr Flow erreichen können - auf dem Bike und im täglichen "Ride" durch ihr Leben.

Welche Ratschläge würdest du jemandem geben, der mit dem Mountainbiken beginnen möchte?

Sich vom bestmöglichen Trainer begleiten lassen. Vor allem als Anfänger ist man wie ein trockener Schwamm: Man saugt alles auf! Wenn du in dieser Zeit sofort die "richtigen" Dinge lernst, erspart du dir viele frustrierende Stunden! Denn es dauert viel länger, dir "schlechte Gewohnheiten" abzugewöhnen, als neue "gute Gewohnheiten" zu lernen. Investiere also lieber in deine Fahrtechnik, bevor du in das beste Bike investiert. Beginn mit einem gebrauchten Fahrrad und besorge dir für den gesparten Betrag dann einen professionellen Trainer - ich garantiere dir, das günstigere Bike wird sich mit der guten Fahrtechnik viel besser fahren, als das teuerste Bike, das du dir hättest leisten können!

Kann jeder an deinem Coaching oder den Kursen teilnehmen?

Ja, natürlich, ich coache alle Levels: vom Anfänger bis zum Profi. Zuletzt habe ich eine XCO-Olympiateilnehmerin begleitet. Hier in Spanien trainiere ich auch spanische Rennfahrer, aber auch sehr sehr viele Anfänger und andere Hobby-Biker. Ich coache jedoch nur Erwachsene, da Kinder anders lernen. 

Als Radexpertin und Trainerin: Wie kann die Radsportindustrie deiner Meinung nach nachhaltiger werden?

Ich denke, wir alle können kleine Dinge tun, um nachhaltiger zu sein: unsere Kleidung länger als eine Saison tragen und sie weiterverkaufen, weniger Fleisch essen, Fahrräder statt Autos benutzen und natürlich, gebrauchte Fahrräder kaufen und Solarenergie zum Aufladen von Elektrofahrrädern nutzen!

Was hältst du von The Cyclist House ?

Ich finde es eine tolle Idee, gebrauchte Fahrräder anzubieten, die von Experten überholt wurden und eine Garantie haben! Es ist eine großartige Möglichkeit, einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten und gleichzeitig den Spaß und die Sicherheit wie beim Kauf eines "neuen Fahrrads" zu bieten.

Welche Ratschläge würdest du Radfahrern geben, die ein gebrauchtes Fahrrad kaufen möchten?

Ich würde zunächst empfehlen, Informationen über das Fahrrad zu suchen und auf Details zu achten. Ich würde auch versuchen, mit dem Verkäufer in Kontakt zu treten und mit ihm über Fragen zu sprechen, die ich zum Fahrrad habe.


Alle Informationen zu Roxys Tätigkeiten und Coaching-Angeboten findest du auf ihrer Website:

www.roxybike-coaching.com

www.roxybike.online

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