Die drei besten Fahrräder der Tour de France 2022

Veröffentlicht am 5. Juli 2022

4 Länder, 21 Etappen, die 4 unumgänglichen Bergmassive... die Tour de France findet gerade statt! Es ist der wichtigste Monat des Jahres für den professionellen Straßenradsport und bei The Cyclist House haben wir Glück, denn wir haben ziemlich viele Exemplare von den Fahrrädern, die wir bei der Tour sehen oder haben fahren sehen auf unseren Seite!

Wir möchten dir drei ganz besondere Fahrräder vorstellen. Besonders, weil sie sich die Hälfte der Etappensiege der Tour im letzten Jahr teilten und in diesem Jahr etwa 7 von 22 Teams damit fahren werden. Man muss sich vor Augen halten, dass das Rennen eine große Vielfalt an Terrains aufweist, mit flachen Etappen und damit Sprints, aber auch Bergetappen mit vielen Höhenmetern.

Canyon Aeroad CF SL: Das Aero mit legendärer Leistung

Das erste Rad in unserer Liste, das sich gut für flache Abschnitte und Sprints eignet, ist das Canyon Aeroad CF SL.

Das Aeroad ist das Rennrad in Reinkultur, mit abgesenkten Sitzstreben, aerodynamischen Formen, integriertem Cockpit und steifer Hinterradgabel. Aus diesem Grund wird es von Mathieu Van der Poel bevorzugt, der die zweite Etappe der Tour im letzten Jahr gewann. Van der Poel ist ein vielseitiger und schneller Fahrer, weshalb ein Aero-Rad gut zu ihm passt. Interessant ist, dass viele Marken das Interesse an reinen Aero-Rädern verlieren, im Gegensatz zu Canyon, wo sie weiterentwickelt wurden.

Übrigens werden auch Arkea-Samsic, Movistar und Alpecin mit Canyon-Rädern fahren, so dass wir sicher sein können, das eine oder andere Aeroad bei der Tour zu sehen!

Cervélo R5: Der Schnellste auf dem Gipfel

Das zweite Rad, der "Johnny Hallyday" unter den Kletterrädern, ist das Cervelo R5. Ein Rad in der reinsten Definition eines klassischen Kletterrads und populär gemacht von Wout van Aert - der, das sollten wir nicht vergessen, auch eine Bergetappe am Mont Ventoux mit diesem Fahrrad im letzten Jahr gewann.

Seine Merkmale sind der sehr leichte Carbonrahmen, das geringe Gewicht (von 7,2 kg) und die dünne Sattelstütze, die ein komfortables Fahrgefühl bieten, besonders in den Serpentinen der Bergetappen.

Specialized S-Works SL7: Ein Bike, mit dem man alles dominieren kann

Last but not least, der perfekte Allrounder, ist das Specialized S-Works Tarmac SL7.

Specialized ist es tatsächlich gelungen, ein Fahrrad zu entwickeln, das allen Herausforderungen gewachsen ist und sowohl bei Anstiegen als auch bei Sprintetappen glänzen kann. Das Tarmac ist so effizient, dass es das Venge komplett ersetzt hat. Mit seinen abgesenkten Sitzstreben, seiner aerodynamischen Form und seinem aerodynamischen Lenker sowie seiner integrierten Gabel hat das Tarmac alles, was man braucht, um der Schnellste zu sein. Wir möchten anmerken, dass drei Teams bei der diesjährigen Tour mit diesem Rad fahren: Total Energies, Quick Step und Bora Hansgrohe, die übrigens den Giro Italia mit dem SL7 gewonnen haben.
Drei sehr unterschiedliche Fahrräder, die jedoch für jeden Fahrertyp geeignet sind und vor allem eine hohe Leistung und Vielseitigkeit bieten. Ein kleines Spiel für dich als Leser: Versuche, diese Fahrräder in der Tour zu finden, jetzt, da du sie besser kennst!